Mitgefühl für uns selbst zu haben und uns selbst zu erlauben zu trauern ist gar nicht so einfach. Aber es ist wichtig, dass wir nachsichtig sind mit uns und unserer Umgangsweise mit der Trauer
Die Liebe ist das, was im Laufe des Trauerprozesses „herausgeschält“wird, die bleibt, wenn Schmerz, Wut und Verzweiflung kleiner werden. Die Liebe bleibt, wenn die Trauer geht und nur noch zu Besuch kommt. Aber die Liebe ist auch die Grundlage für unsere Trauer, denn nur, weil wir unsere Kinder so lieben, verspüren wir auch so großen Schmerz über ihren Verlust.
Wofür bist du heute dankbar? Ist die Frage unangemessen bei einer Sternenmama oder einen Sternenpapa?
Wir finden nein. Im Gegenteil. Ganz sicher gibt es Tage die einfach nur schrecklich waren und die man am liebsten aus dem Gedächtnis löschen will. Das ist auch in Ordnung.
etwas mit Stolz, voller Stolz verkünden“ steht als Beispiel für Stolz im Duden. Und sogleich bin ich im Thema. Denn auch in der Trauer hat der Stolz seinen Platz verdient.
Angst ist oft eine recht dominante Mitspielerin in der Runde der Trauergefühle und wird oft auch belastend empfunden. Aber sie kann auch eine gute Ratgeberin sein.